Fundierte Hintergrundinformationen zu aktuellen Themen:
Auf den folgenden Seiten finden Sie Referate, Ausarbeitungen, Dokumentationen und Links zu ganz unterschiedlichen Themenbereichen und Fragestellungen. Wir wünschen Ihnen gute Anregungen und Impulse! Das Netzwerk-Leitungs-Team!
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ThemenbereicheEine Ebene höher
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Gab es in der Antike liebevoll und verantwortlich gestaltete gleichgeschlechtliche Partnerschaften?↓Was ist von dem Argument zu halten, Partnerschaften unter gleichgeschlechtlich Liebenden auf Augenhöhe habe es in der Antike überhaupt nicht gegeben?
Viele behaupten heute, verantwortlich, liebevoll und gleichberechtigt gestaltete Beziehungen habe es in der Antike nicht gegeben. Es seien immer Beziehungen in einem Machtgefälle gewesen: Diner der Partner sei immer in einer untergeordneten Position gewesen. Dies konnte bis hin zu sexuellem Missbrauch gehen. Solche unfrei gestaltete gleichgeschlechtliche Beziehungen hätte vor allem der Apostel Paulus kritisiert und abgelehnt. Sein Verbot von praktizierter Homosexualität würde die Form einer liebevoll gestalteten homosexuellen Partnerschaft in unserer Zeit überhaupt nicht betreffen. Ist diese These historisch sachgemäß?
Nein. Es gibt inzwischen eine ausreichende Zahl von historischen Belegen ... [zum Weiterlesen klicken]
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Hat nicht Jesus damals alle Menschen angenommen? Wie soll es im Sinne Jesu sein, wenn Homosexuelle von bestimmten Kreisen kritisiert werden?↓Hat nicht Jesus damals alle Menschen angenommen? Wie soll es im Sinne Jesu sein, wenn Homosexuelle von bestimmten Kreisen kritisiert werden?
Jesus hat damals alle Menschen ohne Vorbehalte angenommen und ihnen die Liebe Gottes verkündigt. Wie kommen Christen dazu, zu sagen, dass der Lebensstil bestimmter Personengruppen Gottes Willen nicht entspricht? Kommt es nicht vor allem auf die Liebe an?
Zunächst eine Gegenfrage: Hat Jesus wirklich alle Menschen ohne Vorbehalte angenommen ... [zum Weiterlesen bitte klicken]
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Ist Homosexualität angeboren?↓Klare Antwort: Nein! Nach heutigem Stand der Forschung ist Homosexualität nicht genetisch bedingt. Bei der Ausbildung einer gleichgeschlechtlichen Orientierung spielen bestimmte Gene zwar eine Rolle, aber diese sind bei sehr vielen Menschen vorhanden – die meisten von ihnen sind heterosexuell orientiert.
Man weiß über die genauen Ursachen und Prozesse der Entstehung einer gleichgeschlechtlichen sexuellen Orientierung noch recht wenig. Aber sicher ist, dass die Faktoren, die für eine Aktivierung der fraglichen Gene den Ausschlag geben, nicht in den Genen selbst, sondern in der Umwelt zu suchen sind. Die „Umwelt“ reicht je nach Forschungsansatz vom Mutterleib bis zur Sozialisation. Entsprechend gibt es sowohl Menschen, die ihre gleichgeschlechtliche Orientierung als vorgegebene Eigenschaft erfahren als auch Menschen, die auf soziale Ursachen kommen und dabei auch eine Veränderbarkeit erfahren.
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Ist Homosexualität eine Schöpfungsvariante?↓Wäre Homosexualität rein genetisch bedingt, könnte man so argumentieren: Homosexualität ist genau wie Heterosexualität eine Schöpfungsvariante – und damit gottgewollt.
Das ist aber nicht der Fall: Homosexualität wird zu entscheidenden Anteilen durch Umweltbedingungen hervorgerufen. Dadurch ergibt sich ein kategorialer Unterschied zu „Schöpfungsvarianten“ wie Haarfarbe oder Hautfarbe, Links- oder Rechtshändigkeit und dergleichen, die durch Vererbung hervorgebracht werden.
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Können sich homosexuelle Empfindungen im Laufe des Lebens verändern, wenn man es nur möchte?↓Das kann man so generell nicht sagen. Die ideologischen Lager drängen hier ziemlich dogmatisch auf die „eine, absolute Wahrheit“ – egal ob „ja“ oder „nein“.
Tatsache ist: Es gibt Menschen, die haben unter fachkundiger seelsorglicher Begleitung eine solche Veränderung erlebt. Es gibt aber auch andere, die sie nicht erlebt haben, obwohl sie es sich wünschten und auch darum beteten. Der Wille spielt da ohnehin eine untergeordnete Rolle – man kann sich zu Gefühlen nicht zwingen. Man kann sich aber auf den Weg machen, auszuloten, ob es z.B. traumatische Kindheitserfahrungen gibt, die dabei eine Rolle spielen. Es kann sein, dass sich über deren Aufarbeitung etwas verändert. Eine Erfolgsgarantie gibt es dafür aber nicht.
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Sind nach der Aussage des Apostels Paulus in Galater 3 nicht alle Menschen gleich?↓Sind nach der Aussage des Apostels Paulus in Galater 3 Vers 26-28 nicht alle Unterschiede zwischen den Menschen aufgehoben?
Die Gemeinschaft der ersten Christen hatte bekanntlich auch deshalb eine so große Anziehungskraft, weil durch den Glauben alle sozialen und geschlechter¬spezifischen Unterschiede zwischen den Menschen aufgehoben waren. Müsste das gleiche Prinzip nicht auch gegenüber Homosexuellen gelten?
Nein, denn Homosexualität ist kein Geschlecht. Das kann man darum nicht über denselben Kamm scheren. Nirgendwo in der Bibel wird gesagt, dass „Frausein“ oder „Mannsein“ oder ein gesellschaftlicher Stand dem Willen Gottes nicht entspricht. Zu ausgelebter Homosexualität sagt sie aber genau das.
Nun zeigt sich unsere christliche Identität unter anderem darin ... [zum Weiterlesen bitte klicken]
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Was sind unverzichtbare Kennzeichen des biblischen Eheverständnisses?↓Aus den Worten Jesu Markus 10, 2-12 und den Parallelstelen ergeben sich sechs grundlegende, nichtreduzierbare Kennzeichen einer christlichen Ehe:
1) Es handelt sich um eine exklusive Zweierbeziehung.
2) Diese Zweierbeziehung ist gegengeschlechtlich und auf Fortpflanzung angelegt.
3) Sie hat einen offiziellen Charakter (erkennbar am sichtbaren „Verlassen“ des Elternhauses), soll also keine geheime Verbindung sein ... [zum Weiterlesen bitte klicken]
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Wenn nach biblischer Lehre ohnehin alle Menschen Sünder sind und auch Christen immer wieder Fehler machen, weshalb soll man dann Schwulen oder Lesben in ihren Lebenswandel reinreden?↓Die Frage beantwortet Paulus Römer 6 – und zwar für alle Christen. Jeder hat seine Lebensthemen, seine Fehler und Schwächen, aber wir sollen dabei nicht stehenbleiben: „Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind? Haltet euch dafür, dass ihr der Sünde gestorben seid und für Gott lebt in Christus Jesus“.
Jesus gibt uns durch seine Liebe Vergebung und Erneuerung. Die „Heiligung“ des Lebens (d.h. die Veränderung des Lebens durch das Wirken des Heiligen Geistes) gehört zum Weg des Christseins dazu. Wir kommen darauf sicher nicht immer zu unserem Ziel. Aber wenn man sich grundsätzlich „einnistet“ in etwas, was Gott nicht will, folgt man darin nicht dem Weg Christi ... [zum Weiterlesen bitte klicken]
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