Kommentar von Lothar Mößner von der Christusbewegung zur aktuellen Synodaltagung

"Fünf vor zwölf ist es, wenn sich die badische Landessynode auf ihrer Frühjahrstagung mit Eingaben zu dem Thema 'Öffentliche Gottesdienste zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare in eingetragenen Lebenspartnerschaften' beschäftigen wird":

Mit recht eindringlichen Worten beginnt Pfarrer Lothar Mößner, Mitglied unseres Leitungsteams, seinen Kommentar in idea Spekrum vom 13. April 2016. Sie scheinen der anstehenden Entscheidung der Landessynode allerdings durchaus angemessen: Der Autor zeigt, dass es sich nicht um ein beliebiges Thema handelt, das man als "bibeltreuer" Christ auch ganz anders sehen könnte. Er legt den Fokus auf den Umgang mit der heiligen Schrift insgesamt: Man kann eine öffentliche Segnung von Menschen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in der Tat nur gegen den klaren Wortsinn von Gottes Wort begründen. Das ist in der historisch-kritischen Beschäftigung mit der Bibel zwar gang und gäbe,  als Basis des kirchlichen Handelns wäre ein solcher Umgang mit der Grundlage unseres Glaubens allerdings fatal.

Lothar Mößner aus Schriesheim hat seinen Kommentar als Vorsitzender der Christusbewegung geschrieben. Das Leitungsteam des Netzwerkes evangelischer Christen in Baden kann sich jedoch voll hinter die Aussagen stellen.

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